Über uns
play-eS vereint Menschen verschiedenster gesellschaftlicher Bereiche mit einem gemeinsamen Verständnis: Spiele sind ein lebendiges Kulturgut. Der Verein kann auf dieser Basis alle elektronischen Spiele unter dem Siegel der Gemeinnützigkeit veranstalten und in vielfältigen Formen spielen.
Wir sind unparteiisch, arbeiten ehrenamtlich und sind nicht von wirtschaftlichen Interessen geleitet. Die dynamische Entwicklung digitaler Spiele hat zu Kontroversen in der öffentlichen Diskussion geführt. Wir begrüßen das Interesse, möchten den Diskurs der unterschiedlicher Positionen aber versachlichen und die positiven Wirkung des Spiels fördern. Dafür nehmen wir die Kontroversen auf und arbeiten an wissenschaftlich fundierten Antworten und praxisorientierten Lösungen.
play-eS sieht in der Attraktivität des Gaming Chancen für die Einbettung in gesellschaftliche Bereiche wie Freizeit, Bildung, Kunst und Sport. Wir veranstalten eSport-Wettbewerbe und bieten Interessierten eine unabhängige Kommunikationsplattform. Die spielbezogenen Veranstaltungen setzen bewusst auf Inklusion des Umfeldes und finden vorrangig in Kooperation mit Schulen und Vereinen statt. Sie beinhalten Wettbewerbe, Ausstellungen, Workshops, wissenschaftliche Symposien, Angebote zur Medienpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit, Publikationen, internationale Kooperationen u.a.m.
Der Verein baut auf den Erfahrungen mit den ersten deutschen eSport-Amateurmeisterschaften (Deutsche Games Schulmeisterschaften seit 2006) und regionalen eSport-Meisterschaften auf. Er versteht sich als Netzwerk von Akteuren mit unterschiedlichen backgrounds zum Thema Spiel und Kultur. Vertreter aus Wissenschaft, eSport, Schule, Recht, Medien oder Politik spiegeln die Vielschichtigkeit des gesellschaftlichen Verständnisses über Spielkultur. Diese Heterogenität ist unsere Basis für den konstruktiven Diskurs.